Dorf in Apulien

Graf Bernardo war der glücklose Mundschenk am Palast des Papstes. Seine ganze Freude war seine einzige Tochter, die er zu Ehren seiner Heimat Marina nannte. Marina leitet sich vom lateinischen Marinus ab und bedeutet so viel wie „aus dem Meer stammend, zum Meer gehörend, am Meer lebend“.

In Apulien, auf der Halbinsel Salento, lebt man „tra i due mari“, d.h. am, mit und von den beiden Meeren, die die kilometerlangen Sandstrände umspülen. Bernardo war bei Hofe in Ungnade gefallen, weil die Weine, die er servierte, dem Papst zu leicht, bitter und unharmonisch waren.

Und so schickte er seine Tochter nach Apulien, um Weine zu finden, die dem Papst besser munden. Auf einem Schimmel reitet die junge, unerschrockene Contessa seitdem durchs Land und ihre feine Zunge, die gut verkosten und scharf verhandeln kann, hat sich schnell herumgesprochen.

So werden ihr nur die besten Weine angeboten. Diese kommen von bis zu 70 Jahre alten Rebstöcken, die größtenteils noch in der traditionellen Buschform erzogen werden. Sie wachsen rund um die traditionellen Trullis, die Rundhäuser mit Zipfeldächern – einst die Behausung der einfachen Landbevölkerung, heute Touristenmagnet. Hier schöpfen die Reben Energie aus dem allgegenwärtigen, leuchtend azzurfarbenen Meer, aus der gleisend heißen Sonne und der salzig-kühlen Luft.

Die Weine zeigen eine wilde Kraft, gepaart mit einer verführerischen Fruchtfülle und sind getragen von einer feinen Mineralität – dem Kuss von Marina aus dem Meer.

Die Geschichte von Contessa Marina

Graf Bernardo war der glücklose Mundschenk am Palast des Papstes. Seine ganze Freude war seine einzige Tochter, die er zu Ehren seiner Heimat Marina nannte. Marina leitet sich vom lateinischen Marinus ab und bedeutet so viel wie „aus dem Meer stammend, zum Meer gehörend, am Meer lebend“.

In Apulien, auf der Halbinsel Salento, lebt man „tra i due mari“, d.h. am, mit und von den beiden Meeren, die die kilometerlangen Sandstrände umspülen. Bernardo war bei Hofe in Ungnade gefallen, weil die Weine, die er servierte, dem Papst zu leicht, bitter und unharmonisch waren.

Und so schickte er seine Tochter nach Apulien, um Weine zu finden, die dem Papst besser munden. Auf einem Schimmel reitet die junge, unerschrockene Contessa seitdem durchs Land und ihre feine Zunge, die gut verkosten und scharf verhandeln kann, hat sich schnell herumgesprochen.

So werden ihr nur die besten Weine angeboten. Diese kommen von bis zu 70 Jahre alten Rebstöcken, die größtenteils noch in der traditionellen Buschform erzogen werden. Sie wachsen rund um die traditionellen Trullis, die Rundhäuser mit Zipfeldächern – einst die Behausung der einfachen Landbevölkerung, heute Touristenmagnet. Hier schhöpfen die Reben Energie aus dem allgegenwärtigen, leuchtend azzurfarbenen Meer, aus der gleisend heißen Sonne und der salzig-kühlen Luft.

Die Weine zeigen eine wilde Kraft, gepaart mit einer verführerischen Fruchtfülle und sind getragen von einer feinen Mineralität – dem Kuss von Marina aus dem Meer.